Codierung: UTF-8 Erbseneintopf nach Bundeswehrrezept Schweineschmalz im Topf bei niedriger Stufe schmelzen. Klein gewürfelten Bauchspeck dazugeben und leicht auslassen. Dann die klein gehackten Zwiebeln mitdünsten bis sie glasig sind. Gewürfelte Karotten, Sellerie und klein geschnittenen Lauch dazugeben. Die Temperatur hochdrehen und unter Rühren alles kurz andünsten. Nicht zu lange, sonst besteht Anbrenngefahr. Einen Liter Wasser hinzugeben und alles verrühren. Jetzt die Erbsen unter Rühren hinzufügen und dann das restliche Wasser. Alles zum Kochen bringen. Dann die Gemüsebrühe (1 TL pro 1/4 Liter) und Majoran dazugeben. Bei niedriger Stufe köcheln lassen. Nach ca. 20 Min. die gewürfelten Kartoffeln dazu geben und alles noch weitere ca. 40 Min köcheln lassen. Öfter umrühren, damit nichts anhängt, besonders im letzten Drittel wichtig. Mit weißem Pfeffer und wenig Salz abschmecken. Gehackte Petersilie unterrühren, feddisch. Der Bauchspeckanteil kann ganz nach Gusto bis ca. 200 g angehoben werden. Natürlich kann man auch ungeschälte Erbsenehmen, diese müssen dann aber vorher ca. 12 Std. eingeweicht werden. Weiterer Nachteil sind dann die Erbsenschalen im Eintopf, welche bei manchem erhöhte Darmtätigkeit auslösen. 500 g Schälerbsen 100 g Knollensellerie 100 g Karotte(n) 1 Stange/n Porree 2 m.-große Zwiebel(n) 300 g Kartoffeln, mehligkochend 100 g Bauchspeck, geräuchert 20 g Schweineschmalz 1 TL, gehäuft Majoran 2 Stängel Petersilie 2 Liter Wasser 8 TL, gehäuft Gemüsebrühepulver Salz und weißer Pfeffer. Bauchspeck, Kartoffel, Karotten und Sellerie in kleine Würfel schneiden. Lauch und Zwiebeln klein hacken. Frau Holle Eine Witwe mag ihre hässliche, faule Tochter sehr, aber nicht ihre schöne, fleißige Stieftochter. Die muss am Brunnen sitzen und spinnen, bis ihre Finger blutig sind, während die andere nichts tut und zu Hause sitzt. Beim Spinnen kommt Blut auf die Spule. Als sie diese säubert, fällt ihr die blutige Spule in den Brunnen hinein. Die Stiefmutter will, dass die Stieftochter sie wieder holt. Diese springt in den Brunnen und erwacht auf einer Wiese wieder. Dort kommt sie der Bitte nach, sprechendes längst ausgebackenes Brot aus einem Ofen zu holen und reife Äpfel von einem sprechenden Baum zu schütteln. Sie dient der alten Frau Holle mit den großen Zähnen, schüttelt ihr fleißig das Bett, dann schneit es in der Welt. Obwohl sie ein gutes Leben bei Frau Holle hat, will sie schließlich doch heim, weil sie Heimweh hat. Frau Holle führt sie durch ein Tor, wo Gold auf sie fällt, und gibt ihr auch die Spule wieder. Das Mädchen erzählt zu Hause, wie es zu dem Reichtum gekommen ist. Die Witwe schickt daraufhin ihre Tochter auch hin, doch die ist faul. Daher kommt sie weder den Bitten des Brotes, noch des Apfelbaums und auch nicht denen der Frau Holle nach. Zum Abschied führt Frau Holle sie zum gleichen Tor, doch als Belohnung fällt Pech auf sie, das ihr Leben lang nicht abgeht. Das Fleisch mit Gefrierbeuteln einwickeln und mit einem flachen Gegenstand platt klopfen, bis es dünn und flach ist. Dafür könnt Ihr ein Plätteisen, zur Not aber auch eine Pfanne oder etwas Ähnliches benutzen. Wenn das Fleisch fertig präpariert ist, kann man sich am besten eine Panierstraße aufbauen. Dafür drei große und flache Gefäße nebeneinander positionieren. In das erste Gefäß kommt die Mehlmischung, in das zweite Gefäß die Eimischung und in das dritte Gefäß die Paniermehlmischung. Das Mehl im ersten Gefäß mit Salz und Pfeffer vermengen. Zu den Eiern in der zweiten Schale kommt noch die Sahne. Beides mit einem Schneebesen verquirlen. Im dritten Gefäß finden die Semmelbrösel ihren Platz. Mit dem Mehl starten. Das Fleisch von beiden Seiten gut melieren. Anschließend das Fleisch in die Eiermischung tauchen. Als Letztes kommt das Fleisch in die Schale mit den Semmelbröseln. Gut bedecken, damit keine Stelle vom Fleisch frei bleibt! Das Öl in den Pfannen erhitzen. Beim Schnitzel backen muss die Temperatur des Öls gleichmäßig hoch bleiben. Da es abkühlt, wenn das Schnitzel eingetaucht wird, benutzen Profis immer zwei Pfannen. Zuerst kommt das Fleisch für circa eine Minute in die erste Pfanne. Anschließend dann mit der anderen Seite nach unten in die zweite Pfanne. In der Zwischenzeit hat dann das Öl in der jeweils anderen Pfanne die Chance, wieder heiß zu werden. Damit die Panade besonders fluffig bleibt, zuletzt die Pfanne ein bisschen schütteln, damit das Fett über dem Schnitzel ist. Dazu passen Kartoffeln und auch Gurkensalat.